Es gibt einen Mythos über unser Denken: In der rechten Gehirnhälfte passieren die kreativen Dinge, in der linken die vernünftigen. In Wahrheit aber gibt es keine starren Grenzen. Erst durch das Zusammenwirken beider Bereiche erzielen wir die besten Ergebnisse. Das weiß niemand besser als Dr. Geraint Rhys Whittaker. Der Artist-Researcher am Helmholtz Institut verbindet Wissenschaft und Kunst. Wer er ist? Und was das bringt? Das lest ihr hier.
Wissenschaft ist eine komplizierte Angelegenheit. Sie steht für Forschung, Experimente, Studien, Labore. Für die meisten Außenstehenden ist sie das berühmte Buch mit sieben Siegeln. Aber muss das so sein? Zwar wird man hyperkomplexe Sachverhalte nicht immer verständlich erklären können. Es gibt aber Wege, auch diejenigen für ein Thema zu begeistern, die nicht im entsprechenden Bereich promoviert haben.
Einer dieser Wege ist die Kunst. Sie appelliert an andere Sinne als Forschungsergebnisse und Fachwissen. Über Ästhetik und Emotionen eröffnen sich neue Zugänge zur jeweiligen Materie. Das macht die Kunst zu einer feinfühligen Übersetzerin der Wissenschaft. Aber da ist noch mehr, wie Geraint Rhys Whittaker berichtet. Der gebürtige Waliser hat uns erzählt, wie Kunst beim Wissenstransfer hilft - und wie sie auch in eine ganz andere Richtung wirken kann.
Ausgerechnet Oldenburg!
Nein, vorherbestimmt war der Weg von Geraint Rhys Whittaker nicht unbedingt. „Oldenburg? Ich hatte nie davon gehört. Ich musste auf der Karte erstmal schauen wo das überhaupt ist“, erinnert er sich an jenen Moment im Jahr 2021, als ihm dieser Name erstmals begegnete. Mit Deutschland verband ihn bis dahin: gar nichts.
Guter Sound: Geraint verstand sich viele Jahre in erster Linie als Musiker. Das ist er heute immer noch - aber mit einem neuen Twist.
Mehr als zehn Jahre hatte er sich in erster Linie als Künstler verstanden, vor allem als Musiker. Geraint sang und spielte in verschiedenen Bands, drehte aber auch Kurzfilme und kreierte Sound-Installationen. „Wirtschaftlich betrachtet ist das allerdings nicht der einfachste Weg“, schmunzelt das Multitalent. „Deswegen habe ich parallel auch eine akademische Laufbahn eingeschlagen.“ Und die Mischung aus beidem sollte ihn schließlich nach Oldenburg führen.
In Liverpool und Edinburgh studierte Geraint Sozialwissenschaften, im heimischen Cardiff machte er schließlich seinen PhD. Dennoch war die Künstlerseele zunehmend gelangweilt vom akademischen Betrieb und suchte nach neuen Betätigungsmöglichkeiten. Die Lösung nahte eines Tages in Form eines Anrufs. Am anderen Ende der Leitung: Kimberley Peters. Die renommierte Humangeografin war auf der Suche nach jemandem, der Forschung mit künstlerischen Ansätzen verbinden kann - und erinnerte sich an Geraints besonderes Profil. Genau wie er hatte sie einst in Cardiff studiert, ihr aktueller Arbeitsort lag jedoch nicht mehr im UK - sondern in Oldenburg, am Helmholtz Institut für Funktionelle Marine Biodiversität (kurz: HIFMB).
Artist? Researcher? Beides!
Der Anruf hatte eine Vorgeschichte. Das 2017 gegründete HIFMB verfügt über ein Führungsteam, das Tellerränder als Aufforderung versteht, über sie hinauszudenken. Als die Vereinten Nationen die Phase zwischen 2021 und 2030 zur „Ozeandekade“ erklärten, um das Verständnis für die Weltmeere zu fördern, wurde das HIFMB zum offiziellen Netzwerkpartner und machte die Kunst zu einem zentralen Instrument. Seither gibt es dort nicht nur „Artist in residence“-Fellowships, sondern auch eine Stelle für einen Artist-Researcher. Und als es darum ging, sie adäquat zu besetzen, klingelte in Wales ein Telefon.
Sofort zugesagt hat Geraint damals allerdings nicht. „Ich hab eine Weile darüber nachgedacht. Es war einfach ein großer Schritt.“ Vor allem der Tausch der walisischen Steilküsten und Sandstrände gegen das norddeutsche Wattenmeer fiel ihm nicht leicht. Im April 2022 wagte er das Abenteuer schließlich doch - und wuchs in den folgenden Jahren in eine Rolle hinein, die er selbst erst definieren musste. „Konkrete Vorgaben gab es nicht“, erinnert sich der Waliser. „Das ist Fluch und Segen zugleich. Man hat alle Möglichkeiten, kann sich aber an nichts orientieren.“ Erstmal den richtigen Weg zu finden sei deutlich schwieriger gewesen, als schließlich die künstlerische Arbeit.
Kunst trifft Forschung
Nur eines war von Anfang klar: Es ging nicht darum, Kunst zu schaffen, die wissenschaftliche Themen einfach nur abbildet. „Es gib zwei Ebenen. Am Anfang steht die Zusammenarbeit zwischen mir und den jeweiligen Wissenschaftler:innen“, erklärt Geraint. „Dabei schauen wir jeweils aus unserer eigenen Perspektive auf den Prozess und stellen die Frage: Was können wir beitragen? Was können wir erreichen, indem wir unser Wissen zusammenbringen?“ Immer wieder stelle man dabei fest, dass Kunst und Wissenschaft sich ähnlicher seien, als man denkt. Mit seiner Arbeit hat Geraint also durchaus Einfluss auf die Forschungsarbeit - und löst manchmal sogar den berühmten Knoten im Kopf. „Es ist ein reziprokes, kollaboratives Verhältnis: Jeder beeinflusst den anderen, beide haben etwas davon.“
Und die andere Ebene? „Die beschäftigt sich mit dem Wissenstransfer. Also mit der Frage: Wie mache ich das, woran wir im HIFMB forschen, für die Allgemeinheit verständlich?“ Dabei gehe es aber nicht darum, die komplexe Materie in möglichst einfach Worte zu fassen. Es gehe um eine emotionale Wirkung: „Emotionen sind entscheidend für Engagement“, weiß Geraint. Und das sei wichtig, weil die Entwicklungen in den Ozeanen von allgemeiner Bedeutung seien. Dass die Kunst dabei zu einem reinen Kommunikations-Kanal verkommen könnte, glaubt Geraint nicht: „Kunst und Wissenschaft arbeiten gleichberechtigt an den Projekten. Dadurch entstehen neue Gedanken und Ansätze, keine bloße Abbildung von Forschungsständen.“
Weltruhm für die „Polar Sounds“
Das erste Projekt fiel allerdings leichter als gedacht. „Ich habe damals mit Dr. Ilse van Opzeeland zusammengearbeitet. Sie ist Bioakustikerin am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven und sammelt Klänge aus der Arktis und Antarktis“, berichtet Geraint. Der Schall ist derjenige Sinneseindruck, der sich unter Wasser am weitesten ausbreitet. Die Forschenden setzen ihn ein, um die Artenvielfalt in den Polarmeeren besser zu verstehen. „Wir haben uns gefragt: Wie können wir diese fremden Klänge mit der Welt teilen?“, erinnert sich Geraint - und fand die Antwort selbst.
Unter dem Titel „Polar Sounds: Remixing The Sounds Of The Arctic And Antarctic Seas“ stellte der Waliser fünfzig dieser polaren Klänge - von Eisbergen, Walen, Strömungen - Klangkunstschaffenden auf der ganzen Welt zur Verfügung, um sie neu zu interpretieren. Die Resonanz war enorm: Über 300 Bewerbungen aus 45 Ländern erreichten das HIFMB, 104 Werke wurden schließlich veröffentlicht - mit durchschlagendem Erfolg. „Es gab wahnsinnig viele Reaktionen darauf. Die britische BBC hat darüber berichtet, CBC aus Kanada, das französische Fernsehen war da, und und und“, erinnert sich Geraint. Besonders gefreut habe ihn, dass er in CBBC-Newsround gefeatured wurde, einem Nachrichtenformat für Kinder. „Ich konnte es nicht fassen. Ich hab die Show früher jeden Tag geschaut - und jetzt war ich plötzlich Teil davon!“
Über die große Resonanz freut sich auch seine Projektpartnerin Ilse van Opzeeland. „Wir müssen die größten Anstrengungen unternehmen, um die gefährdeten Lebensräume unseres Planeten zu schützen, zu erhalten und wiederherzustellen“, weiß die Wissenschaftlerin.„Das Zusammenwirken von Kunst und Wissenschaft kann dabei helfen, indem es dafür ein Bewusstsein und Aufmerksamkeit schafft.“
Im „Core“ die Gemeinschaft spüren
Ein anderes Projekt schlug global betrachtet zwar keine Wellen, war aber in Oldenburg sehr erfolgreich: die „Ocean Science Jams“. Geraint erläutert das Prinzip: „Es ist ein echter Jam-Abend. Wissenschaftler:innen präsentieren ihre Arbeiten als Slide oder Film auf einem Bildschirm und geben damit einen Impuls. Zu den Bildern oder Filmen machen die einen dann Musik, die anderen malen Bilder auf bereitgestellten Staffeleien.“ Erlaubt seien aber auch andere Arten des Ausdrucks, alle Formen der Reaktion seien erwünscht.
Zu den bisher drei kostenfreien Veranstaltungen seien über dreihundert Gäste gekommen. Und auch für die Beteiligten waren die Jams ein Gewinn: „Ich wusste nicht genau, was ich erwarten sollte“, erinnert sich Mikrobiologe Dr. Florian Trigodet an seinen Auftritt. „Aber als es losging, war für mich sofort klar: Ich will mehr davon! Ich will meine Arbeit zeigen, die Reaktionen sehen, die Gemeinschaft spüren.“ Die Qualitäten und Potenziale des Formats erkannte man auch bei der Falling Walls Foundation in Berlin, die das Projekt beim Summit im November 2024 im Bereich „Science Engagemernt“ auszeichnete.
Ein Erlebnis bei einem der Jams zeige aber auch eine grundsätzliche Gefahr, berichtet Geraint: „Auf der Leinwand waren sehr ästhetische Bilder zu sehen und wir haben dazu einen leichten, fröhlichen Part gespielt“, erinnert sich Geraint. Damit hätten die Musiker allerdings falsch gelegen. „Tatsächlich ging es bei den Bildern um eine negative Entwicklung. Der Eindruck hat getäuscht.“ Immerhin zeige dieses Beispiel, dass es häufig gar nicht so einfach sei, Daten aus der Wissenschaft zu interpretieren - und wie nötig es deshalb ist, für mehr Verständnis zu sorgen.
Abtauchen zum Unterwasser-Kino
Dieses Ziel verfolgte auch „Submersive Atmospheres: The Underwater-Cinema“, das im Dezember 2024 im Raum auf Zeit in der Achternstraße 22 vierzehn Tage lang zu sehen war. Als bewusster Kontast zur trubeligen Vorweihnachtszeit und den persönlichen Jahresendrallyes der Konsument:innen bot das kleine Kino eine ruhige, tatsächlich besinnliche Atmosphäre - aber auch die Begegnung mit einem wichtigen Thema.
Acht Wissenschaftler:innen des HIFMB hatten über drei Monate mit acht internationalen Künstler:innen zusammengearbeitet, um ihre Forschungsthemen in audiovisuelle Stücke bzw. Filme zu verwandeln. Die Ergebnisse dieser Kollaborationen waren trotz des gemeinsamen Meeres-Kontextes höchst unterschiedlich: mal einfach zugänglich, mal schwerer zu dechiffrieren, gelegentlich geradezu philosophisch. Aber auch hier setzte sich Geraints roter Faden fort: Über die Kunst bekamen die Besucher:innen andere Zugänge zur Materie als es über sachliche Informationen möglich gewesen wäre.
Aber was ist, wenn einzelne Besucher:innen die Botschaft nicht verstehen? Ist das ein Problem? „Das könnte man so sehen, aber ich tue das nicht“, antwortet Geraint. Es sei zwar schwierig, den langfristigen Effekt der Projekte zu bemessen. Man wisse einfach nicht, ob die Besucher:innen im Anschluss ihr Verhalten ändern. So könne ein kleines Mädchen zunächst unbeeindruckt wirken, zehn Jahre später aber trotzdem Meereswissenschaften studieren. „Für mich geht es in erster Linie darum, die Möglichkeit und einen Anlass zur Auseinandersetzung zu bieten. Was die Leute daraus machen, ist dann von Fall zu Fall unterschiedlich - und das ist okay!“
Kokreativ - oder kongenial?
Diese sehr unterschiedlichen Beispiele zeigen gut, wie Geraint arbeitet. Seine Ideen trägt er an die Wissenschaftler:innen von HIFMB oder AWI heran und entwickelt sie gemeinsam mit ihnen weiter. „Das Prinzip lautet dabei: Der Weg ergibt sich beim Gehen“, erklärt der Künstler. Das bedeutet: Alle Beteiligten begeben sich in einen offenen Prozess und lassen sich selbst vom Ergebnis überraschen. Der bisherige Erfolg belegt das Potenzial dieser Vorgehensweise - die zwar Fluch und Segen zugleich sein mag, die aber vor allem Basis für beeindruckende Ergebnisse ist.
„Alle Forscher:innen, mit denen ich bisher zusammengearbeitet habe, hatten am Ende etwas davon“, weiß Geraint. „Manchmal sogar elementare Dinge wie mehr Freude am Job.“ Was einer der Gründe dafür sein könnte, dass der Künstler niemanden zur Zusammenarbeit überreden muss. Die Aufgeschlossenheit des Direktoriums zieht sich inzwischen durch weite Teile des HIFMB. Geraint hält das für überaus sinnvoll: „Ich glaube, das künstlerische Einflüsse auf Unternehmen und Organisationen eigene Werte und Wissen schaffen, weil sie neue Blickwinkel und neue Herangehensweise fördern.“
WO IST DER UNTERSCHIED? DIE ARTISTS IN RESIDENCE DES HIFMB Neben der Position des Artist-Researchers hat das Helmholtz Institut für Funktionelle Marine Biodiversität zusammen mit dem Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) das „Artwaves“-Programm ins Leben gerufen, das ein jährliches Stipendium anbietet. Die Kunstprojekte im Rahmen dieses Programms sollen Aspekte des Wandels der marinen Biodiversität aufgreifen und das öffentliche Verständnis fördern. Hauptziele sind die Entwicklung neuer Formate für den Transfer von Wissenschaft in gesellschaftliche und/oder politische Debatten und der Aufbau neuer Netzwerke zur Förderung der Sichtbarkeit der Forschung über die biologische Vielfalt der Meere.
Zu den Aufgaben der Artists in Residence gehören unter anderem die Erstellung eines Kunstwerks, die Überlassung einer Arbeitsprobe, die Planung einer Ausstellung oder Aufführung des Werks, die Zusammenarbeit vorzugsweise mit Nachwuchs-Wissenschaftler:innen und die Einbeziehung der Öffentlichkeit.
Bisher gab es zwei Stipendiatinnen: Die US-Amerikanerin Mita Mahato entwickelte während ihres Aufenthalts im Jahre 2023 ein Projekt über den Walfall weiter. Es besteht aus neun Seiten visueller Poesie, die dem Phänomen des Walfalls auf den Grund gehen und zum Nachdenken über die verstrickten Beziehungen zwischen dem Leben im Meer und an Land anregen. Die Spanierin Anna Pasco arbeitete im Jahr 2024 an mehreren Projekten, etwa an „Permeable Boundaries“, einer Installation an der Schnittstelle des menschlichen Verdauungssystems und Sedimenten sowie den darin lebenden Organismen. Das dritte Stipendium beginnt Anfang 2025, die Ausschreibung für das vierte startet im Sommer 2025.
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Das ungewöhnliche Skillset
Es bleibt allerdings nicht bei Kunst. Geraint nennt sich nicht umsonst Artist-Researcher. Gemeinsam mit der progressiv orientierten Führung des HIFMB will er herausfinden, was die Einbindung von Kunst in die Wissenschaft tatsächlich leisten kann. Deshalb führte er etwa mit den beteiligten Musiker:innen an den „Polar Sounds“ qualitative Interviews und wertet auch seine anderen Aktivitäten wissenschaftlich aus. Einmal mehr zeigt sich, wie wertvoll das ungewöhnliche Skillset des Walisers ist. „Kunst-Wissenschaft-Kollaborationen sind nichts Neues, es gibt sie seit Jahrzehnten“, ordnet Geraint ein. „Unsere wissenschaftliche Auswertung der Effekte ist aber durchaus innovativ.“
Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse können in der Zukunft dafür sorgen, dass der Stellenwert von Artist-Researchers weiter zunehmen wird - und dass sie es etwas leichter haben als Geraint selbst. „Als ich anfing, gab es praktisch nichts: keine Ressourcen, keine Netzwerke. Das war schwierig“, wird der Künstler kurz nachdenklich. Außerdem sei es schwierig gewesen, anderen seine Tätigkeit zu beschreiben, weil es in Oldenburg nichts Vergleichbares gab. Doch das Lächeln kehrt schnell in Geraints Gesicht zurück: „Die künstlerische Arbeit hat dafür von Anfang an Spaß gemacht!" Und vielleicht ist es gerade das, was sie so erfolgreich werden ließ. In nur zweieinhalb Jahren erreichte Geraint, wovon andere ein Leben lang träumen: ausverkaufte Säle, weltweite Presseresonanz. erfolgreiche Preisverleihungen. Und damit auch: Viel Aufmerksamkeit für unserer Ozeane.
Geraint Rhys-Whittaker ist mit Leib und Seele Musiker. Als es darum ging, seine Ocean Science Jams bei der Falling Walls Foundation innerhalb von fünf Minuten zu beschreiben, griff er nicht zum Flipchart - sondern zur Gitarre.
Gehirnhälften im Zusammenspiel
Es ist schwer zu sagen, welche Gehirnhälfte Geraint Rhys Whittaker häufiger nutzt. Beide dürften gut in Form sein, da seine Tätigkeit als Artist-Researcher Kreativität genauso verlangt wie Rationalität - vor allem aber die Kombination aus beidem. „Ich bin wirklich froh, diese Chance bekommen zu haben“, freut sich Geraint darüber, dass er den Umzug nach Oldenburg schließlich doch gewagt hat. Zwar werde nicht immer alles so gut funktionieren wie seine bisherigen Projekte. Aber: „Ich genieße es, all diese interessanten Dinge auszuprobieren - und versuche dann einfach etwas Neues!“
Im Detail bleibt Wissenschaft zwar eine komplizierte Angelegenheit. Und es braucht weiterhin Expert:innen, die sich in den Themen besser auskennen als alle anderen. Doch das HIFMB und Geraint Rhys Whittaker beweisen, dass es durchaus Wege gibt, Interesse und Begeisterung für die Forschung zu wecken. Dafür sind die Mittel zur Kunst ideal, denn sie erlaubt Emotionen - und die wiederum sind der Ursprung für vieles weitere, das wünschenswert oder sogar nötig ist. Deshalb zögert nicht und seid dabei, wenn es wieder heißt: Art meets Science.
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